Thailand das Land

Thailand das Land

Küste Thailand

Die konstitutionelle Monarchie Thailand liegt im fernöstlichen Asien und wird eingerahmt von Kambodscha, Laos und Myanmar auf der einen und Malaysia und Indonesien auf der anderen Seite.

Thailand besitzt direkten Zugang zum Südchinesischen Meer. Thailand hat etwas über 64 Millionen Einwohner, von denen 75 Prozent zu den Thai gehören und 14 Prozent Chinesischer Abstammung sind.

Thailand hieß früher Siam, nahm aber 1939 aus politischen Gründen den Namen Thailand an, das als Synonym für das Land der Freien steht.

Knapp 95 Prozent der thailändischen Bevölkerung sind Anhänger des Buddhismus.
Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet schon im 5 Jahrtausend vor Beginn der christlichen Zeitrechnung besiedelt worden ist.

Auch Städte gab es im Jahre Null in der Region bereits. Genauer überliefert ist die Geschichte Thailands bis ins 9. Jahrhundert nicht.

Thailand das Land

Ayutthaya war über mehrere Jahrhunderte das Zentrum der Thailänder.

Über eine Million Menschen konzentrierten sich dort bereits im 18. Jahrhundert.

1932 wurde die absolute Monarchie durch einen gewaltlosen Putsch abgelöst und durch eine konstitutionelle Monarchie ersetzt, dessen derzeitiges Oberhaupt Bhumibol Adulyadej ist, der auch als der neunte Rama bezeichnet wird und auf Wunsch des Volkes den Beinamen „der Große“ erhielt.

Von 2001 bis 2006 war Premierminister Thaksin Shinawatra der Premierminister.
Er übte seine Macht allerdings so totalitär aus, dass es 2006 zu einem Putsch kam.
Dass dieser ohne größere blutige Auseinandersetzung bis zu Neuwahlen geführt wurde, ist vor allem König Bhumibol zu verdanken, der seinen Einfluss auf das Volk geltend machte und die Menschen zur Besonnenheit aufrief.

Seit Dezember 2007 ist Thailand wieder unter der Obhut eines gewählten Parlamentes, das sich die Macht mit König Bhumibol teilt.